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Bayerische Waldbesitzer wirtschaften nach den PEFC-Standards

Ergebnisse des internen Monitorings 2018 in Bayern

Das PEFC-Audit in der Fränkischen Schweiz, Bild: © PEFC Bayern

Jedes Jahr werden die bayerischen Waldbesitzer auf die Einhaltung der PEFC-Standards überprüft. Auch 2018 wurden wieder ca. 150 Waldbesitzer und ihre Wälder stichprobenartig ausgewählt. In einigen Fällen wurden die PEFC-Standards zur Verwendung von Bio-Öl und Sonderkraftstoff oder zum Einsatz zertifizierter Forstunternehmer nicht eingehalten. Mit den betreffenden Waldbesitzern wurden Maßnahmen vereinbart, die diese Abweichung nun schnellstmöglich beenden und für die Zukunft verhindern sollen. Nur so können Waldbesitzer auch weiterhin die PEFC-Zertifizierung nutzen. In den wenigen Fällen, in denen die Waldbesitzer den Zugang zu Informationen und einem Waldbegang ablehnten oder gravierend von den PEFC-Standards abgewichen wurde, schloss PEFC Bayern diese Waldbesitzer von der PEFC-Zertifizierung aus.

PEFC-Regionalassistentin Kathrin Selhuber, die die Waldbesitzer besuchte, schildert ihre Eindrücke so: „Es gab einige Fälle, in denen die PEFC-Standards nicht vollständig eingehalten wurden. In den meisten Wäldern wird anhand der PEFC-Standards gearbeitet und die Wälder werden durch die Waldbesitzer und ihre Familien nachhaltig bewirtschaftet. Es freut mich jedes Jahr, die Waldbesitzer zu treffen und ihnen eine positive Rückmeldung zu ihrer Arbeit zu geben.“

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